Mit einer Betrugsmasche namens Cum-Ex brachten Finanzakteure den Staat um Milliarden. Die Strafverfolgung kam erst langsam in die Gänge - zur Freude von manchen Kriminellen.
Im größten Steuerskandal der Bundesrepublik, den Cum-Ex-Aktiengeschäften, sind ein Teil der strafrechtlichen Vorwürfe bereits verjährt. „Das haben wir in 34 der mehr als 130 Verfahren festgestellt“, sagte der Cum-Ex-Chefermittler der Kölner Staatsanwaltschaft, Tim Engel, in Düsseldorf. Die gut 130 Verfahren der Behörde richten sich gegen rund 1700 Beschuldigte.
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Eine wirkliche Aufklärung dieses Verbrechens ist nicht politisch gewollt.
Der amtierende Bundeskanzler ist wahrscheinlich mindestens Mitwisser, wenn nicht sogar Komplize und ein sehr aussichtsreicher Kandidat für seine Nachfolge wird von einer Firma bezahlt, die Cum-Ex Geschäfte macht.
Mir tun die Ermittler leid, das muss ein Kampf gegen Windmühlen sein.
Ein Schelm, wer böses dabei denkt, wenn gewisse Parteien für den “Bürokratieabbau” fordern, dass Aufbewahrungsfristen verkürzt werden. 💰
“Finanzakteure” harmloser gings auch nicht mehr.