Die Lage am Wohnungsmarkt ist angespannt, es mangelt an günstigem Wohnraum. Inzwischen beklagen dies sogar Großinvestoren: Für sie wird das Immobiliengeschäft immer komplizierter. Von Ingo Nathusius.
Danke für die ausführliche Antwort! Das mit den Kapazitäten im Baugewerbe hatte ich noch nicht auch dem Schirm. Ich dachte, dass es vor allem durch Lieferkettenproblem während Corona zu Problemen kam, aber das müsste sich ja so langsam wieder einpendeln.
In Sachen “unbebaute Grundstücke” hoffe ich ja sehr auf die Bodensteuer, also so wie Baden-Württemberg die Grundsteuerreform umgesetzt hat. Mehr hier.
Das mit der Bodensteuer wäre in der Tat wünschenswert.
Zu der Thematik habe ich auch mal ein ganz interessantes Buch von Hans-Jochen Vogel “Mehr Gerechtigkeit!” geschenkt bekommen. Darin ging es auch um Vorschläge wie man z.B. “leistungslose Gewinn” abschöpfen könnte, die dadurch entstehen, dass die Allgemeinheit die Umgebung aufwertet, und nicht dadurch, dass man Wert auf dem eigenen Grundstück schafft.
Ich denke da gibt es einen gemeinsammen Nenner, dass man Versucht den Boden (und seinen Wertzuwachs) als limitiertes Gut möglichst in der Allgemeinheit hält und dafür eventuell die Besitzer dafür belohnt indem man ihnen mehr von dem Wert lässt, den sie auf dem Grund schaffen, und sie dadurch motiviert diesen effektiver zu nutzen.
Mindestens in Baden-Württemberg sind die rechtlichen Grundlagen nun da. Jetzt müssten sich die Kommunen aber halt dazu durchringen den Hebesatz ordentlich zu erhöhen. 🤞
Noch dazu: Die Baubranche ist nach der Landwirtschaft der vom Klimawandel am stärksten betroffene Sektor: Starkregen, Hitzewellen, Stürme verzögern Bauprozesse, weil Arbeitende in der Hitze nicht arbeiten können, Trocknungsprozesse nicht ordentlich stattfinden können, etc.
Danke für die ausführliche Antwort! Das mit den Kapazitäten im Baugewerbe hatte ich noch nicht auch dem Schirm. Ich dachte, dass es vor allem durch Lieferkettenproblem während Corona zu Problemen kam, aber das müsste sich ja so langsam wieder einpendeln.
In Sachen “unbebaute Grundstücke” hoffe ich ja sehr auf die Bodensteuer, also so wie Baden-Württemberg die Grundsteuerreform umgesetzt hat. Mehr hier.
Das mit der Bodensteuer wäre in der Tat wünschenswert.
Zu der Thematik habe ich auch mal ein ganz interessantes Buch von Hans-Jochen Vogel “Mehr Gerechtigkeit!” geschenkt bekommen. Darin ging es auch um Vorschläge wie man z.B. “leistungslose Gewinn” abschöpfen könnte, die dadurch entstehen, dass die Allgemeinheit die Umgebung aufwertet, und nicht dadurch, dass man Wert auf dem eigenen Grundstück schafft.
Ich denke da gibt es einen gemeinsammen Nenner, dass man Versucht den Boden (und seinen Wertzuwachs) als limitiertes Gut möglichst in der Allgemeinheit hält und dafür eventuell die Besitzer dafür belohnt indem man ihnen mehr von dem Wert lässt, den sie auf dem Grund schaffen, und sie dadurch motiviert diesen effektiver zu nutzen.
Mindestens in Baden-Württemberg sind die rechtlichen Grundlagen nun da. Jetzt müssten sich die Kommunen aber halt dazu durchringen den Hebesatz ordentlich zu erhöhen. 🤞
Noch dazu: Die Baubranche ist nach der Landwirtschaft der vom Klimawandel am stärksten betroffene Sektor: Starkregen, Hitzewellen, Stürme verzögern Bauprozesse, weil Arbeitende in der Hitze nicht arbeiten können, Trocknungsprozesse nicht ordentlich stattfinden können, etc.