Der BUND Berlin nimmt die von Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) in zwei Zeitungsinterviews am Samstag dargelegten politischen Ziele im Mobilitätsbereich mit Entsetzen zur Kenntnis.

Dazu erklärt Gabi Jung, Geschäftsführerin des BUND Berlin: „Verkehrssenatorin Ute Bonde scheint fest entschlossen, Berlins Straßen für ungeschützte Verkehrsteilnehmende gefährlicher zu machen. Anders lässt sich ihre Ankündigung, zügig Tempo-30-Abschnitte auf Hauptstraßen aufzuheben, kaum deuten. Der Anhalteweg für Autos ist bei Tempo 30 weniger als halb so lang als bei Tempo 50. Das Risiko tödlicher Verletzungen bei einem Unfall sinkt bei der niedrigeren Geschwindigkeit im Vergleich um 75 Prozent. Angesichts dieser Fakten ist es zynisch, Kinder vor allem für die Gefahren im Verkehr sensibilisieren zu wollen.

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    15 days ago

    Na dann sollten wir dringend ein Autobahndrehkreuz über ihrem Wohnviertel in Westend bauen. Da gibt es tolle Vorbilder aus den USA.

    Wenn man sich sonst noch ihren Wikipediaeintrag durchliest, dann bekommt man das Grauen. Stationem bei BVG, Berlinwasser, VBB. ÖPNV und Öffentliche Infrastruktur müsste sie eigentlich besser verstehen. Oder sie hat seit jeher für die CDU daran gearbeitet, diese von innen kaputt zu machen.