Talk is cheap, he should start by not betraying the UK working class at every opportunity.
Wenn wir das morgen per Dekret erlassen versinkt die Welt im Chaos. Ich habe HOffnung, ich bin nicht einfach blind naiv.
Das ist eine langfristige gesellschaftliche Verwandlung die Hand in Hand gehen muss mit Änderugen in Bereichen wie Bildung, Politk, Familienleben, internationaler Politik … usw.
Das ist ein Ziel zu dem ich finde dass es sich hinzuarbeiten lohnt. Wenn dich explizite Schritte interessieren oder welche Institutionen wir dafür bauen müssen such nach Hahnel und Michael Albert.
Das Z-magzine von Albert wird schon so geführt, es gibt auch ein paar große Unternehmen die so ähnlich operieren: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mondragón_Corporación_Cooperativa Und selbst die haben Probleme.
Es gibt keine schnell-schnell Lösung für unsere Probleme. Keine Steuer, kein Gesetz, kein Bündnis löst nachhaltig unsere gesellschaftlichen Probleme. Wir brauchen MIllionenn von Lösungen auf allen Ebenen. Ich hätte gern dass uns jede Änderung resilienter macht.
Ich befürworte das Meiste was die Wirtschaft in eine demokratischere Richtung bewegt.
Arbeiter*Innen im Vorstand, Aktienpakete, Verpflichtende Gewinnbeteiligung, … bis hin zu Right of first Refusal und vollstnädige Demokratisierung des Arbeitsplatzes.
Logisch zu Ende gedacht wird das in für mich in Parecon, aber das ist eine Utopie, zumindest Jahrzehnte entfernt. Am Weg nehme ich alles was “normale Leute” dazu bringt mehr Verantwortung und gleichzeitig mehr Beteiligung zu übernhemen.
Das wird immer noch Krisen haben, da wird es immer noch Probleme geben. Wenn alle Leute was zu melden haben, wird es aber schwieriger einzelne Gruppen zu unterdrücken.
Ich tue mir den Kampf nicht an um das System das diese Bedingungen produziert intakt zu lassen. Das ist kein Zufall, das ist kein “exogener Schock”. Das wird jedes mal nach XY Jahren wieder passieren wenn es keine strukturellen Änderungen gibt.
Ja, kollektive Aktionen werden auf jeden Fall gebraucht.
Wir bauchen alles: Wir brauchen Arbeitsgenossenschaften, wir brauchen Investmentgenossenschaften, wir brauchen starke Gewerkschaften. Wir brauchen lokale Räte und Organistaionen (und Federationen auf höheren ebenen) die sich um Pflege, Kinderbetreuung, die Umwelt … etc. kümmern.
Der leichteste Weg ist es die Ultrareichen als die Feinder der Gesellschaft zu identifizieren die sie sind. Reichtum besteuern ist nötig aber nicht hinreichend.
Ich überlege schon länger ob ich nicht einen Versuch starten will das in möglichst einfacher Sprache zu erklären. Nicht weil ich glaube dass die Menschen dumm sind, sondern weil die Zusammenhänge oft gar nicht so schwer sind (hin und wieder schon).
Meine Fmailie glaubt immer ich spreche mich dafür aus weil ich neidig bin oder weil “meine Generation” nicht arbeiten will. Ich glaube je mehr Quellen es gibt desto mehr Chance dass wir Leute gewinnen. Wenn jemand von euch da auch Bock hat oder Tips, immer gerne.
Es gibt ein paar, aber viele davon finde ich verwenden nicht die richtige Sprache. Die verwenden akademische Thinktank Sprache, komplexe Graphen und Begriffe und brechen das nicht genug runter.
Attac - mMn zu akademisch für viele https://www.attac.at/kampagnen/die-reichsten-gefaehrden-unsere-demokratie/fakten-zur-konzentration-von-vermoegen-und-macht
Momentum - SPÖ nahe und meistens sehr mild https://www.momentum-institut.at/news/oxfam-studie-vermoegensteuer-auf-10-groesste-vermoegen-in-oesterreich-bringt-allein-55-milliarden-euro/
Oxfam - großteils finanziert durch Milliardäre und dadurch nie kritisch genug https://www.oxfam.de/unsere-arbeit/themen/soziale-ungleichheit
Da beißt sich halt die Katze in den Schwanz. Mit den derzeitigen Preisen von Infrastruktur ist es den 90% nicht möglich in einem sinnvollen Zeitraum etwas aufzubauen und die Politik der EZB (Maastricht, Philips Curve) verhindert nötiges Investment.
Ich bin auch bei dir dass die Gesellschaft Produktionsmittel braucht, ich glaube der einzige Weg dahin ist aber bestehende zu demokratisieren. zB der Vorschlag von Corbin damals, das “right of first refusal”.
Das wird hässlich werden, aber entweder das oder Faschismus.
Ich glaube der Zug ist abgefahen. Das reichste % besitzt 1/3, die reichsten 10% insgemsamt 2/3 des Vermögens. Die müssen um jeden Preis daran festhalten und das ausbauen, so funktioniert unser Wirtschaftssystem. Die denken sie können die anderen besiegen und dann wenigstens selbst gut leben.
Das Drittel dass die anderen 90% besitzen ist auch nicht “produktiv”, das sind die Häuser in denen sie wohnen und die Autos mit denen sie zur Arbeit fahren. Praktisch das Ganze Produktive Kapital wurde schon aufgesaugt, als nächstes kaufen sie Rentner mit Altersarmut aus ihren Häusern raus.
Das letzte Werkzeug dass den übrigen 90% bleibt ist ein politisches. Schon zu Zeiten von Charles Dickens haben die Reichen gesagt “Wenn ihr uns besteuern wollt dann werfen wir die Fabriken ins Meer”.
Wir reden über Geld als wäre es Ressourcen. Geld ist eine Verteilung, Geld ist ein Wettkampf.
Wenn 1000€ existieren und du hast 500 und ich hab 500 dann haben wir gleich viel Kaufkraft. Wenn der Staat dir dann 1000€ an Förderung gibt und mir 500€ dann habe ich nicht mehr, sondern weniger Kaufkraft.
Das reichste % hat so viel vom Vermögen dass sie über passives Einkommen langsam aber sicher alle Kaufkraft aufsaugen. Deswegen sind alle Anlagewerte nahe dem Höchststand: Immobilien, Gold, Aktien, … usw. Das derzeitige System zwingt Reiche ihr Geld zu investieren, und sie treiben damit alle Leute die nicht ähnlihc reich sind aus dem Bereich raus wo sie um die Ressource mitkämpfen können.
Wenn ich 20 MRd. € habe und 5% darauf kriege, dann hab ich 1 MRd € pro Jahr um Häuser zu kaufen und Staatsanleihen die mir helfen noch mehr vom Kuchen an mich zu reißen.
Egal wie viel du investierst, du wirst nicht mit den Mitteln und Strategien (Anlagebüros, Investmentfonds, Lobbying, …) der Reichsten mithalten können und die Vermögenswerte werden sich immer weiter konzentrieren.
Höhere Steuern auf Vermögen, weniger Steuern auf Arbeit. Man muss dem liberalen Dogma jetzt echt mal dagegenhalten. Wenn man sich die Verteilung von Vermögen anschaut (https://wid.world/country/austria/ WICHTIG Vermögen nicht Einkommen) dann sieht man genau was die letzten 18 Jahre passiert ist. Das Reichste % melkt den Rest trocken.
korrekt. bauen ist das falsche wort
(Deutschland)
das ist wo du falsch liegst. mein staat ist noch maroder.
wir müssen die regierung bauen die wir stürzen wollen. is leichter mit mehr mitteln… hust. nein. steuern senken reich natürlich vollkommen.
ganz frisch raus
yeah. i do not doubt for a second scientists can bullshit up a nice statistic where any country on the planet gets a “100% renewable green sticker well done buddy”. those are smart people.
if it says 100/100 and the US is fracking the shit out of its country something is left out. most likely by design. What we measure becomes our goals, if they say it is 100/100 that means keep doing what you are doing.
e: I can’t imagine italy deservers one either, just to be clear, or the 96 in austria where I live. Lots of wells from people on the countryside are deemed unsfae bacuse of fertilizer pollution
ich glaub für alltägliche sachen nicht so wichtig ob jetzt orf und standard artikeln zwei mal geshared werden - aber für diskussionen oder OC und solche dinge vllt eine gute idee wie wir crossposting koordinieren könnten
Ich denke beide Ansätze sind in bestimmtem Ausmaß sinnvoll. Verischerungen haben oft als solidarische HIlfsnetzwerke begonnen - und wurden dann vom Kapitalismus gefressen und verdaut. So wie Banken und Kreditunionen. Dinge abzulehnen weil Reichsbürger sie machen ist reaktionär und kurzsichtig, wenn wir Dinge ablehnen sollten, dann weil sie schlecht sind.
Ich habe nichts getan und meine Arbeit hier ist erledigt. O7
Which is even wilder. They are acting like agricultural and oil-drilling practices in the US (and elsewhere too) are not degrading the global fresh water base.
This is propaganda.
Jedes Mal wieder a Gnackwatschn. Wer fladdert bitte Zeit?